Nun gut Neuling, es wäre keine Debatte, wenn man nicht über das Thema Argumente austauscht.
Ich habe mit keinem Wort behauptet das es nicht andere Dinge gab die gefunden wurden, ich erwähnte ja das Nest und die Eier die gefunden wurden, das war aber nicht Bestandteil des eigendlichen Themas und vorab seit du 7 bist hast du dich vielleicht dafür interessiert und auch in Eigenarbeit nachgeforscht, das ist aber kein Studium im eigendlichen sinne und selbst wenn du in dem Bereich fachlich studiert bist, heisst das auch nicht zwingend das du gut darin Bist und keinesfalls, das alle Informationen und Wissensquellen aus denen du dich bedienen durftest ebenfalls bewiesen und somit der Wahrheit entsprechen. Immerhin haben Menschen Jahrhunderte lang gelehrt das die Erde eine Scheibe ist und jeder der es lernte, sagte genau wie du, das es als Bewiesen galt und demnach die Wahrheit ist, soviel zu dem was Menschen wirklich wissen. Es ist sehr wenig, was die Menschehit überhaupt ganz sicher weiß, das ist eine Tatsache die du noch so schön umschreiben kannst, aber nichts an dem ändert wie es ist. Zudem habe ich nie behauptet ein Paläontologe zu sein, aber ich brauche auch keinen Führerschein um Leuten zu sagen, das sie nicht nach den Regeln fahren um es mal so zu sagen. Es gibt sehr viele Dinge, die man sich aneignen kann, wobei man unterscheiden muss zwischen Wissen, dass man sich lediglich aus anderen Quellen zu eigen macht oder ob man alle Informationen zu einem Thema erarbeitet und selbst filtert was nun plausibel der Wahrheit entsprechen könnte.
Wenn es um die Frage geht "Hatten Dinosaurier federn" muss ich das mit "Nein" beantworten, weil die Logik alleine in diesem Fall vorschreibt, das es nicht so ist. Der Punkt mit der Aussage "Federähnlich"!
Du kannst es dir einfach machen und sagen Äpfel sind wie Birnen einfach nur Obst oder du gehst (wie es richtig sein sollte) wissenschaftlich vor und bist dir im klaren darüber, das Äpfel eben keine Birnen sind.
Die Natur, die im ganzen Universum gewissen physikalischen Regeln unterworfen ist, bleibt hier und auf diesem Planeten nunmal einzigartig. Das gleiche gilt für alles andere auch. Wann immer ein Wissenschaftler der Meinung war, etwas bewiesen zu haben in punkto Natur, wurde er eines Besseren belehrt. Wissenschaftler liegen öffter falsch als richtig, dass macht die Wissenschaft aus, aber Fortschritt, egal in welche Richtung, ist Fortschritt! Du leistest aber keinen Fortschritt in deinem Bereich, wenn du von Anfang an der Meinung bist, das alles was du ja erlernt hast, als bewiesen und somit als wahrheitsgemäß richtig erachtest. Die Hauptaufgabe eines Wissenschaftlers ist es Dinge zu beobachten, Schlüsse daraus zu ziehen, Gedanken in Theorien umzusetzen und diese dann auseinander zu pflücken, bis nur noch die bewiesene Wahrheit übrig bleibt und in diesem sinne muss ich leider sagen, nachdem was du zu besten gegeben hast, du bist weit entfehrnt davon, dich Wissenschaftler zu nennen zu können, (Hast du ja nie gemacht, aber dennoch auf dein Studium und Wissen gepocht und auf die Superahnung von der Materie die du ja seit du 7 Jahre alt bist studierst )
Ich erwähne es gerne nochmals um es zu untermauern....
Ich sage keinesfalls, das ich mit meinen Annahmen (was sollte es denn auch anderes sein) richtig liege, denn so anmaßend alles zu wissen und auch recht zu haben bin ich nicht, das selbe solltest du aber auch bei dir machen um wirklich wissenschaftlich vorzugehen. Alles beginnt mit einer Idee, Ideen reifen zur Theorie und wenn es den Stadium der Theorie erreicht hat, liegt es in der Verantwortung des Wissenschaftlers, seine eigene Theorie in frage zu stellen. Das führt dazu, dass man alle Fehlerquellen und alle Zweifel beseitigt, bevor man es als Bewiesen ansehen kann. In unserem Fall sehe ich das nicht mal am Horrizont. Ich gebe dir liebend gerne noch weitere paläoligische Schnitzer der letzten Dekaden als Beispiel mit auf den Weg damit du begreifst, wie die Dinge in der Wissenschaft wirklich sind mit auf deinen Gedankenweg, aber dazu komme ich noch.
Ja ich habe mich verschrieben mit Mill, kann passieren, Menschen machen fehler, nur die Paläontologen nicht, wie ich deiner Aussage entnehmen darf.
Die Arten sind Indirekt verwandt? Beide gehören in die Gruppe der Archosauria? Wenn sie indirekt verwandt sind und zu dieser Gruppe gehören, dann nur, weil ein Mensch, ein Paläontologe, der Meinung war diesen Wesen eine Bezeichnung zu geben und sie aufgrund ihrer Ähnlichkeit so zu Klassifizieren, was nicht bedeutet, das es auch stimmt. Eine der neuesten Theorien, ist die Theorie (THEORIE wohlgemerkt), dass es überhaupt nicht so viele Arten gab, wie vorerst "angenommen", sondern das gewisse Artenklassifizierung vorgenommen wurden, obwohl es sich lediglich um die selbe Gattung handelt nur im Jungtierstadium. Damit bringt man kleine Paläontologen zum weinen.
Nachvollziebar, das jene sich aufregen werden, weil die Arten die sie bezeichnet und betitelt haben nun dummerweise keinen Bestand mehr in der Paläontologie als Eigenenddeckungen haben. Dumm gelaufen und dennoch die logischste Theorie in den letzten 20 Jahren, das das Dinosaurier-Jungtiere eben anders aussahen, als ihre ausgewachsenen Elterntiere und sich eben zu ihnen entwickelten. Warum auch nicht, schließlich gibt es kaum ein Lebewesen auf unserem Planeten, bei denen es in der Entwicklung anders läuft.
So nun zu deiner, man muss schon sagen für dich absolut bewiesenen Aussage mit den Zähnen und dem Schluss, dass sich daraus echte Beweise ergeben. Ich darf zitieren....
"Die Biologie des Lebens auf diesem Planeten zumindest ist allgemeinen Gesetzen unterworfen"
Das ist so ziemlich das dümmste, was ich in den letzten Jahren gehört habe, sorry. Die Biologie des Lebens? Leben ist Biologie! Wenn du so willst ist Biologie nichts weiter als eine Bezeichnung für Vorgänge in der Natur und Natur ist alles, alles was uns umgibt und beeinflusst, heisst alles, Pflanzen, Tiere und sogar unser Mond und das Megnetfeld der Erde das uns umgibt und das unterliegt alleine physikalischen Gesetzen oder hast du vergessen, das letztlich die kleinsten Organismen auch nichts weiter sind als aneinandergereihte Atome.
"Konische Formen weisen "IMMER" auf fischfresser hin?" Man du trittst die Evulution mit Füßen, das gibt es nicht. Schon immer hat die Natur unter verschiedenen physikalischen Bedingungen Veränderungen hervorgebracht um den ultimativen Zweck der Natur zu erfüllen. ERHALTUNG! Was nicht bedeutet, das alle Tiere, die eben solche Charakteristiker vorweisen, sich demnach auch alle gleich verhalten und demnach auch alle das selbe gefressen haben. Sicher solltest du dir darüber sein, das wenn sich Tiere oder eher die Natur in solch einem Extremfall anpasst, eben zum scheitern verurteilt ist und nicht die Vielfalt hervorbringen konnte, die uns heute umgibt, nicht einmal uns. Für mein Verständnis gibt es nichteinmal Missbildungen im eigendlichen Sinne, sondern nur Evulotion. Genetisch bedingte Veränderungen, wobei es nicht dem "normalen" Bild entspricht, das wir kennen. Genau das machen die meisten aber. Ein Mensch mit 6 Fingern oder gar 4, ist eine rein genetische Veränderung, wo die Natur versucht etwas zu ändern. Das muss auch so sein, gäbe es diesen Vorgang nicht, gäbe es uns nicht! Allerdings ist die Menschheit im Allgemeinen so arrogant, das Abweichungen nicht akzeptiert werden, da sie sich als ausgereift und vom biologischen Standpunkt aus für das perfekteste und dominanteste Wesen auf diesen Planeten hält, dabei ist die einzige Dominanz auf diesem Planeten nur einem Organismus zuzuschreiben und das ist "die Bakterie" Sie gab es vor allen anderen und sie wird es geben, wenn alles andere vergangen ist. Wir selbst, also der Menschliche körper ist voll von ihnen und das gilt für alle anderen lebenden Organissmen auch, ohne sie , würden weder wir noch irgend etwas anderes so funktionieren wie wir es kennen.
Wenn ich darf... Nach deiner Aussage muss man es also so verstehen, das alle Wesen die Federn oder Federähnliche Konstrukte besitzen auch fliegen können oder konnten, weil sie ja diese Funktion nach deiner Denkweise erfüllen müssen. Ist das wirklich so??? Na merkst du langsam was? Wahrscheinlich bist du auch der Meinung das "Zeit" wirklich existiert....
So, ich könnte ja noch weiter machen allerdings denke ich, das der Standpunkt für dich jetzt klar sein sollte und für alle anderen die das lesen ebenso. Was ihr aus den hier gefallen Gedanken macht ist jedem selbst überlassen.
Ich darf mich vorerst verabschieden und wiederum danke fürs lesen.