Tagebuch der Wilden Amazonen
Erster Eintrag - 28. Juni 2015
Evelyne und Kaira machten sich auf den Weg zum nahe gelegenen Berg, um etwas Metall besorgen, tagelang war von Ihnen nichts mehr zu sehen, oder hören, man vermutete das schlimmste, doch eines Morgengrauens erblickten die Späher in der Amazonen-Basis 2 Fackeln, die sich aufs Behemeth zu bewegten, verfolgt von einer ganzen Herde Dinosauriern.
Schnell wurde das Behemoth geöffnet, in der Annahme sie vor canivorischer Bedrohung schützen zu müssen. Doch alle auf die beiden wilden Amazonen folgenden Dinosaurier waren friedlich gesinnt. Was war in Bergen passiert?
"Wir haben leider nur etwa 100 Metallerze und etwa 25 Kristalle erbeutet.", berichtete Kaira.
"Schon auf dem Weg zum Berg erblickte Evelyne einen Level 80er Raptor dessen schwarz-rote Haut ihr so sehr gefiel, dass wir einen Zwischenstop einlegen mussten um ihn zu zähmen. Als wir dann endlich weiterzogen und schon beinahe den Berg erreicht hatten, erblickte ich diesen schönen hell gefiederten Argentavis, den ich nun zähmen wollte. Er war schnell betäubt und Evelyne machte sich auf den Weg etwas Prime Meat besorgen, kehrte aber laufend zurück und schrie: 'Narkose-Pfeile bereit machen!' und lockte einen grün schimmernden Säbelzahntiger von hohem Level Nahe die Stelle, an der ich den Argentavis am zähmen war.", berichtete Kaira weiter.
"Ich war dann vom ganzen Laufen so durstig, dass ich mich an die nahe gelegene Küste aufmachte um die Wasservorräte zu füllen.", berichtet nun Evelyne. "Kaum aufgefüllt der nächste Argentavis am Himmel, ich musste ihn einfach vom Himmel holen, wenn wir schon dabei sind, dann zähmen wir den doch gleich mit, teilte ich Kaira mit." "Sie hingegen berichtete, dass sie gerade ein Mammut betäubt hat".
Als die beiden Amazonen feststellten, dass dann nur Evelyne einen Säbelzähntiger hätte, beschlossen sie einen weiteren an die Zähmstelle zu kiten. Kurz darauf, so berichteten sie, lag eine weitere Katze mit dunklem Fell, nahe der ersten.
Nachdem der erste Argentavis gezähmt und der erste Sabertooth beinahe so weit war, gelang es Evelyne oben im Gebirge einen T-Rex zwischen die Felsen zu treiben. "Laut rief sie
nach mir", berichtete Kaira. "Als ich sie endlich fand musste ich lautstark los lachen. Es war ein herrlicher Anblick, auf der einen Seite der Tyrannus, auf der anderen Evelyne. Der T-Rex hatte sich wohl den Fuß an den Felsen eingeklemmt und etwa 20 Pfeile im Kopf. Evelyne stand oben auf dem Felsen, blickte dem Canivoren aus naher Entfernung in die Augen und änderte dies auch nicht, als sie mich fragte, ob ich noch Narkosepfeile hätte".
"Der T-Rex ging nun auch zu Boden und wir waren des Zähmens langsam müde, als es Evelyne, trotz meines Dementis gelang einen Skorpion im Faustkampf ohnmächtig zu boxen. Ich war dagegen, denn ich wusste nicht wozu man noch einen vierten benötigt. Aber ihr schienen die silbern wirkenden Zangen und der Stachel so zu gefallen, dass wir auch diesen noch zähmen mussten.", fuhr Kaira erschöpft fort.
Es war hart an der Grenze, aber es ist Ihnen gelungen alle Tiere sicher gezähmt nach Hause zu bringen, als Evelyne zwei kleine Trikes direkt an der Base erblickte und ernsthaft begann sie für ihre Trike-Sammlung zu zähmen. Vermutlich war es der Schlafmangel, oder sie hatte ihre Medikamente nicht genommen, auf jeden Fall überkam Evelyne die glorreiche Idee, jetzt wo zwei Adler vorhanden waren einen Hochstall für Phiomias zu bauen.
Kaira legte sich schlafen, am nächsten Tag standen wirklich zwei Trikes mehr im Gehege und 2 Fleischkühe auf einem Turm, aber ein richtiger Stall war das noch nicht. Wahrscheinlich so dachte sie sich ist auch Eveylne endlich ermüdet gewesen.
Was für ein Tag für die wilden Amazonen.